Donnerstag, 20. März 2014

Yay, Briefmarkenschlecken!

Es war ein paar Tage ruhig im Blog ... das liegt vor allem daran, dass eine totale Bentounlust durch's Haus weht, so dass ich meistens morgens irgendetwas zusammenschmeiße, was aber nicht besonders berichtenswert ist. 
Die letzten Tage gab es meist Bratnudeln, das waren irgendwelche übriggebliebenen Spaghetti oder Linguine, mit einer in Achtel geschnittenen Zwiebel und ein paar Möhrenstreifen in der Pfanne gebraten, ein paar TK-Erbsen dazu, mit Soja- und Fischsauce abgeschmeckt, Ei drüber, etwas Sesam auch, fertig. Dazu dann ein paar Cocktailtomaten oder so. Nothing fancy, aber es machte satt. Heute gab's sogar nur ein belegtes Brötchen vom Biobäcker mit einem Salat aus eben jenem Bioladen - nicht besonders aufregend, dafür teuer.

Aber lassen wir dieses schändlich-traurige Bild verblassen und wenden uns dem großen Spaß zu: Den Einladungen!

Diese liegen hier und warten - mehr oder minder seit Tagen, oder auch, genauer gesagt: seit Wochen - auf das blöde Garn, das zunächst aus Amerika kommen sollte, dann als Ersatz nochmal aus Amerika, dann, als Backup aus Deutschland und ... immer noch nicht da ist! Ob ich morgen ein Back-up für's Back-up vom Back-up kaufen muss? Man weiß es nicht.

Wieauchimmer, heute kamen immerhin die Briefmarken an, und so finden sich nun nicht nur zwei weiße Tauben auf den Einladungen, sondern wir haben auch noch Lachse geschleckt. :D

Und Blümelein, was zwar nicht die tollste aller hochzeitsvorbereitenden Arbeiten war, sich aber nach einstimmiger Meinung gelohnt hat. 

Die Blumenmädchenkarten sind vollkommen komplett und könnten morgen verschickt werden, der Rest wartet, wohlsortiert, auf Garn. Erwähnte ich schon, dass das Garn noch fehlt?

Wenn die erste  Einladung verschnürt ist, gibt's Fotos, bis dahin nur ein Teaser der Blumenmädchenpost:



Montag, 3. März 2014

Bento #4

Ich mache einfach mal direkt weiter, bevor ich's vergesse.
Heute ist in Köln ja außer Karneval nichts möglich, und so nutze ich den freien Tag, um nochmal Grund in die Hochzeitsplanung zu bekommen und die Dateien für die Einladungen für den Druck vorzubereiten, so dass wir sie im Idealfall direkt in Auftrag geben können, sollten die Grilleinladungen ankommen und für Zufriedenheit und Wohlgefallen sorgen. 
Ich habe so das Gefühl das für mich die Einladungen die Priorität haben, die bei anderen das Kleid hat. Dieses welches ist nett, ja, aber ruft in mir keine größeren Emotionen wach. Bei den Einladungen hingegen bin ich bei jedem Detail aufgeregt. Als die Briefumschläge kamen, als ich den ersten beschriftet hatte, als wir jetzt die erste Karte bestellt haben... Schon bei den Save-The-Date- aka Verlobungskarten waren wir ja emotional außer Rand und Band, als wir sie eingeworfen haben (gut, mittlerweile sollten alle von der Hochzeit als stattfindendes Event gehört haben, aber man weiß ja nie *g*), das wird zumindest bei mir jetzt nicht anders werden, wenn wir die Einladungen zur Post bringen. 

Na ja ... second issue des Tages:


Heute hatte ich überhaupt keinen Plan, was in die Boxen sollte - eigentlich war nämlich der Rest vom gestrigen Abendessen für die Boxen gedacht, aber der Freund dachte sich wiederum, diesmal nicht so große Mengen an Reis-Resten produzieren zu wollen und so ging der Reis exakt für's Abendessen drauf.  
Also habe ich improvisiert, und dabei heraus kam in der unteren (hier linken) Box:

  • Getreidebratlinge mit Buchweizen (aus einer Fertigmischung) mit einem
  • Spinat-Sourcream-Dip und in der oberen (aka recheten) Box
  • Minitomaten
  • Mandel-Cranberrie-Mischung zum Knabbern und für's Hirn
  • Mini-Heidelbeer-Reiswaffeln zum Nachtisch
  • jeweils eine halbe Kiwi und
  • Camenbert-Blaubeerenspieße
  • (und für den Freund noch eine luftgetrocknete Mini-Salami)
Wie man vielleicht erahnen kann, probiere ich mich gerade durch Bentobox-Snacks, mal schauen, was den Test besteht. 

Bento #3

Gestern bin ich irgendwie nicht zum Schreiben gekommen Erst war der Tag mega-össelig und dann - nach einem kopfklärenden Spaziergang - so nett, dass ich auch nicht mehr zum Posten kam. Dementsprechend gibt's heute vielleicht sogar zwei Blog-Einträge, je nachdem, ob ich mich dazu aufraffen kann, eine präsentable Bento-Box zu basteln (oder nicht.).
Das Essen von gestern war auch nur so semi-präsentabel, aber man will ja auch die Fortschritte sehen, wenn ich dann in ein paar Jahren den artsy-fartsy-Blog des Jahres habe *gg*


Die Bentoboxen waren in der Spülmaschine und wir armen Menschen besitzen jeweils nur eine, so dass diesmal diverse Döschen herhalten mussten (Tupper und rice, um genau zu sein). In ihnen befand sich


  • Nudelsalat aus Nudelresten von Freitag mit von den Pfannkuchenröllchen übrig gebliebenem Rucola und Schinken sowie Cocktailtomaten und einem Dressing aus Balsamicoessig, Pesto und etwas Senf, dazu dann nur noch
  • Möhren und Paprika mit Joghurt-Kräuterfrischkäsedip,
  • Apfelspalten und
  • einem Nuss-Schoko-Snack von Aldi. 
Letzterer hat jetzt nicht sooo gerockt, das kann ich uns, denke ich, günstiger selber zusammenstellen. Aber wenn man sowas für den Notfall fertig vorrätig hat, ist's ja auch nicht schlimm. 

Hochzeitstechnisch habe ich weiter Briefumschläge beschriftet, wir haben uns Gedanken um die Wickelecke in der Location gemacht (wenn man keine Kinder hat, muss man sich da etwas länger Gedanken machen und nachforschen als wenn man das alles schon weiß) ... uuuund - der Grund, warum ich gestern nicht mehr zum Schreiben kam:

Wir haben angefangen, Musik für die Hochzeit rauszusuchen! Yay! Wir ahnten ja um die Unterhaltsamkeit dieser Aufgabe, aber dass wir uns um 3.00 Uhr nachts vom Laptop loseisen müssten, hatten wir doch nicht vermutet. 

Samstag, 1. März 2014

Bento #2 oder "Resteverwertung der Restverwertung"

Heute habe ich es sogar geschafft, ein Foto von meiner Bentobox zu machen - auch wenn die Box aus irgendeinem Grund aussieht wie aus einem Achzigerjahreporno, so weichgezeichnet wie das wirkt. Aber das ist bestimmt bald neuer Instagramm-Trend, also will ich nicht meckern. 



Es gab hauptsächlich die Reste der letzten Woche, namentlich

  • Reisfrittata (mit Zwiebel- und Tomatenresten von den Hamburgern, ein bisschen Möhre und TK-Erbsen, um das leicht kohlehydratlastige Essen etwas aufzulockern) in der unteren Box und 
  • Spinatschnecken mit Feta und Sesam von Mittwoch(?)
  • Pfannkuchenröllchen (mit Schinken und Rucola) von gestern
  • Fleischbällchen in Barbequesoße (die gab's gestern zu den Hamburgern) sowie 
  • Cocktailtomaten zum Auffüllen und
  • ein Schokopralinchen (oben links in der Ecke) in der oberen Box.

Jetzt stehen ein paar Reste weniger im Kühlschrank und die Woche kann neu beginnen. 
Essenstechnisch fängt sie bei uns meist Sonntags neu an, weil Freitags oder Samstags der Wocheneinkauf stattfindet, wir auf alle Fälle den Essensplan ab Sonntag schreiben.

Freitag, 28. Februar 2014

So it begins...

Der erste Blogeintrag - normalerweise liest den ja eher niemand. Egal, dann kann ich schreiben, was ich will :-D

Da ich im Augenblick ein absoluter two issue idiot bin, gibt's dazu folgerichtig den passenden Blog. Hier gibt's zum einen unsere Bentoboxen, die ich sogar jetzt, wo der Freund und ich beide zu hause hängen, packe, zum anderen um alles rund um Hochzeitsvorbereitungen und den Stress  ... äh... Spaß, der damit einhergeht. 

Heutiges Bento:

  • Pfannkuchenröllchen mit getrockneten Tomaten, rohem Schinken und Rucola. 
  • Käse-Weintrauben-Spieße
  • Möhren- und Gurkensticks mit Dip
  • Sesamcracker mit Kokos(?)
Die Pfannkuchenröllchen sind schnell gemacht - vorgestern gab's bei uns Pfannkuchen, den restlichen Teig haben wir abgebacken und die Pfannkuchen auskühlen lassen - dann Frischkäse mit getrockneten Tomaten, Salz, Pfeffer und etwas Thymian vermischt, auf die Pfannkuchen streichen, eine Scheibe Schinken mittig drauf, ein kleines Bündel Rucola an den oberen Rand und dann wird die Chose eingerollt. Fertig! Jetzt nur noch fest in Frischhaltefolie einwickeln und bis zum Verzehr im Kühlschrank verstauen.

Das Foto dazu muss man sich vorstellen, denn ich hab schon alles aufgegessen :-S

Second issue:
Ich beschrifte heute schonmal die Briefumschläge. Das dauert vermutlich ewig - denn es soll ja auch schön sein - und es ist eine ruhige Arbeit, denn der Freund muss lernen. Da sind hauptsächlich Arbeiten am PC oder mindestens mit Kopfhörern auf zu wählen. Also heute: Briefumschläge. 
Die für die Blumenmädchen sind schon fertig, die für die anderen Gäste schreibe ich gerade.

Und so sehen sie aus, gestempelt und geschrieben: